Verbena bonariensis
(Patagoniches Eisenkraut)
Höhe | 100 – 150 cm |
Blütezeit | Juli – Oktober |
Blütenfarbe | blauviolett |
Standort | sonnig |
Lebensbereiche | Vorwiegende Lebensbereiche Fr,1,so Freifläche; trockener Boden; sonnig; |
Herkunft | Argentinien, Patagonien, S-Brasilien |
Die Blüten des Patagonischen Eisenkrautes scheinen über dem Staudenbeet zu schweben. Sie stehen auf kantigen, fast unbelaubten Stängeln. Und lassen den Blick auf die dahinter gepflanzten Stauden frei. Verbena bonariensis macht eine gute Figur zu den klassischen Präriestauden wie Präriegras (Andropogon scoparius), Kompasspflanze (Silphium perfoliatum) oder Prachtkerze (Gaura lindheimeri).
Aber es gibt noch viel mehr Kombinationsmöglichkeiten. Beispielweise im Kontrast mit gelb blühenden Sonnenhüten (Rudbeckia triloba) oder Sonnenbräuten (Helenium ‚Kanaria‘). Auch über den weißen Blüten der Wiesenmargerite hat das Eisenkraut eine schöne Wirkung. Und nicht zu vergessen: Die Gräser. Pflanzen Sie das Eisenkraut doch einmal zu hohem Pfeifengras (Molinia ‚Karl Förster) oder hohen Lampenputzer – Gräsern (Pennisetum ‚Compressum‘) Die Stängel sind sehr standfest und biegsam. Auch bei starkem Wind. Das Patagonische Eisenkraut benötigt einen möglichst warmen, trockenen Standort. Winterliche Nässe kann die Staude überhaupt nicht vertragen. Aber auch bei trockenem Standort ist Verbena bonariensis in unseren Breiten nicht zuverlässig winterhart. Doch sie sorgt für Ihren eigenen Nachwuchs. Wenn die Blütenstände nicht zurückgeschnitten werden, säht sie sich reichlich aus und bleibt Ihrem Garten auf diese Weise erhalten.
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